Prozesse der Regelkommunikation für alle Projektphasen.
Die Regelkommunikation mit allen Beteiligten und
Betroffenen des Projekts sowie mit dem restlichen
Unternehmen stellt das Projektmanagement immer wieder vor
neue Herausforderungen. Einerseits gilt es, die
Vertraulichkeit des Projekts zu wahren und andererseits
genügend Öffentlichkeit und Neugierde für als
Rahmenbedingungen für die Annahme der Projektergebnisse zu
schaffen.
Die Regelkommunikation kann gegliedert werden in:
- Pflichten zur Regelkommunikation. Hierunter fallen
insbesondere die ritualisierte und systematische
Information und Kommunikation mit den Schlüsselpersonen
für das Projekt über die formelle Berichterstattung und
Meilensteinsitzungen hinaus.
- Pflichten zur Regelkommunikation, die sich aus den
betrieblichen Gewohnheiten und allgemeinen Prozessen
ergeben. Hierunter fallen Rücksprachen, Teilnahme an
Sitzungen und Veranstaltungen der "Heimat-"Organisation.
- Rechte zur Regelkommunikation, die sich aus dem
Projekt ergeben. Hierunter fallen die Regeltermine mit
dem Projektteam und den jeweils wesentlichen
Projektbeteiligten.
- Rechte zur Regelkommunikation, die sich aus dem
Projektumfeld ergeben. Hierunter fallen regelmäßige
Termine mit Know How-Trägern, Sympathieträgern,
Sponsoren und Förderern des Projekts.
Leitfragen für alle Phasen:
- Welche Personen und Organisationen sind für den
Projekterfolg permanent wichtig?
- Wie werden diese Personen und Organisationen
regelmäßig kontaktiert?
- Welche Inhalte haben die Regelkommunikationen?
- Wie werden neue Personen und Organisationen in die
Regelkommunikation integriert?
- Wie werden Personen und Organisationen weiter
kontaktiert, deren Bedeutung für den Projekterfolg
kleiner wird oder erloschen ist?
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