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Kompetenz, Reife und Eignung für Projekte und das
Projektmanagement (Feldkompetenz).
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Kompetenz, Reife und Eignung des Verhaltens in Projekten
und im Projektmanagement (Feldkompetenz).
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Kompetenz, Reife und Eignung des Verhaltens in Projekten und im
Projektmanagement
(Feldkompetenz).
Die tatsächliche Kompetenz, Reife und Eignung zeigt sich (erst)
im Verhalten der Personen im Projekt und im Projektmanagement.
Es geht um die offenen, offiziellen, geheimen, heimlichen und
unheimlichen Regeln und Spielregeln, wonach Eigeninteressen
durchgesetzt werden (können, dürfen, sollen, müssen).
Es geht um die Art und Weise, wie Konflikte zwischen originären
(generellen, allgemeinen) Aufgaben und den speziellen des Projekts
und des Projektmanagement behandelt werden.
Es geht um die Frage, ob und unter welchen Bedingungen eine
Zusammenarbeit in Projekten oder im Projektmanagement erlaubt,
zulässig und möglich ist.
Es geht um die Gewohnheiten in der Zusammenarbeit und ihre
Eignung für Projekte und das Projektmanagement.
Leitfragen:
- Welche Verhaltensmuster bestehen in der Zusammenarbeit
zwischen den Hierarchien?
- Welche Verhaltensmuster bestimmen die Zusammenarbeit
zwischen den unterschiedlichen Funktionen?
- Welche Verhaltensmuster bestimmen die Zusammenarbeit
zwischen den einzelnen Gliederungen der Organisation?
- Welche Verhaltensmuster bestehen innerhalb der einzelnen
Organisationseinheiten?
- Mit welchen Verhaltensweisen der beteiligten,
verantwortlichen, entscheidenden und handelnden Personen ist im
Projekt zu rechnen?
- Mit welchen Verhaltensweisen der mächtigen, Einfluss
nehmenden, verantwortlichen, entscheidenden und handelnden
Personen ist im Projektmanagement zu rechnen?
- Welche (neuen) Formen der Zusammenarbeit erfordern,
ermöglichen oder erzwingen Projekte und das Projektmanagement?
- Was verpflichtet die beteiligten, verantwortlichen,
entscheidenden und handelnden Personen zu einer Zusammenarbeit
im Projekt und im Projektmanagement?
- Was ist im Zweifelsfall ausschlaggebend für das Verhalten im
Projekt und im Projektmanagement?
- Wie wird das eigene Verhalten legitimiert, gerechtfertigt,
begründet oder verteidigt?
- Ist zu erwarten, dass die beteiligten, verantwortlichen,
entscheidenden und handelnden Personen im Projekt und im
Projektmanagement zusammen arbeiten (werden, können, dürfen,
wollen, müssen)?
- Ist zu erwarten, dass die (neuen) Verhaltensweisen,
Verhaltensformen und Formen der Zusammenarbeit in Projekten und
im Projektmanagement auch in den sonstigen Alltag übergehen
(dürfen, können, sollen, müssen)?
- Oder eben nicht - und auf welche Art und Weise werden sie
wieder korrigiert, zurechtgestutzt oder abgewehrt?
- Welche (neuen) Verhaltensweisen, Verhaltensformen und Formen
der Zusammenarbeit werden durch Projekte und das
Projektmanagement ermöglicht, zugelassen, ausprobiert,
entwickelt und eingeübt?
Verhalten kann nicht vereinbart werden: Es geschieht immer
unmittelbar und wirkt sich direkt aus.
"Vereinbarte" Verhaltensweisen verweisen auf die Strategien, mit
welchen durch "gezeigtes" Verhalten eigene Interessen durchgesetzt
werden (können, sollen, dürfen, müssen).