HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier



Architektur des Projektmanagements

Ich will mit der Architektur des Projektmanagements arbeiten.

Warnsignale

Warnsignale im Projektmanagement.

Leitfragen zu den Warnsignalen im Projektmanagement.

  1. Wofür besteht keine Zeit (mehr)?
  2. Wozu berechtigen (anscheinend) zeitliche, finanzielle oder räumliche Engpässe?
  3. Was wird (immer wieder) verschoben?
  4. Wo werden die Abgrenzungen von "Meins" und "Nicht-Meins" immer wieder neu bestimmt, bekräftigt und gefestigt?
  5. Was wird (auf jeden Fall) vermieden (umgangen, abgewertet, ignoriert)?
  6. Was wird immer wieder (neu) bekräftigt, betont, überprüft, bestärkt, abgesichert?
  7. Wofür will und wird sich im Zweifelsfall niemand verantwortlich fühlen, werden oder machen lassen?
  8. Wer wird (will) seine Verantwortung im Projekt und im Projektmanagement auf jeden Fall begrenzen und (rasch möglichst) abgeben?
  9. Wer will mehr Einfluss oder Macht im Projekt oder im oder durch das Projektmanagement ausüben?
  10. Auf wen ist tatsächlich Verlass?

Leitfragen für die Ausrichtung der Aufmerksamkeit:

  1. Was stärkt die Annahmen, dass alles so (weiter) läuft, wie es bisher lief und wie es (weiter) geplant ist?
  2. Was bestätigt die Annahme, dass die Annahmen und Grundlagen für die Planungen, Entscheidungen, das Handeln und Verhalten (weiterhin) zum Projekterfolg beitragen?
  3. Welche Hinweise, Informationen, Beobachtungen, Ereignisse und Erscheinungen deuten auf Änderungen und Veränderungen hin, die für das Projektmanagement sich auswirken (können, werden)?
  4. Was ist geschehen, obwohl es "eigentlich" nicht hätte geschehen dürfen (sollen, können)?
  5. Was ist ausgeblieben (nicht geschehen), obwohl es "eigentlich" hätte geschehen sollen (dürfen, müssen, können)?
  6. Was soll "mit allen Mitteln" erzwungen (vermieden) werden?
  7. Was steht im Mittelpunkt?
  8. Was beherrscht alles?
  9. Wovon wird abgelenkt?
  10. Was ist (bleibt) unbeachtet?